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1. Den Informationen dieses Museums liegt eine Milchstraße von Ideen zugrunde, die möglicherweise unterminierend wirken können.
Das kann tiefgreifende Auswirkungen auf Ihr Leben und die Menschen in Ihrem Umkreis haben.
Ob diese Auswirkungen nützlich oder schädlich sind, hängt allein von Ihnen ab.

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2. Die Initiatoren übernehmen daher keinerlei Verantwortung für irgendetwas, das sich aus dem Besuch dieses Museums ergibt.​

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3. Das Museum, als ureigene Schöpfung voll interaktiver multimedialer Installationen, vertritt einen unüblichen Blickwinkel und einen exzentrischen Geschmack. Es betrachtet das ganze Leben als ein Kunstwerk – egal, ob es dadurch besser oder schlechter gerät.

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4. Es handelt sich um ein totales, alle Sinne erfassendes, dreidimensionales Künstlermuseum. Ob das klar wird oder nicht, spielt hier keine Rolle. Künstler konstruieren eben andere Museen: Maschinen zur Belustigung, anarchische Apparate im ironischen Leerlauf.

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5. Sinn für Humor und gesunder Menschenverstand sind im Grunde dasselbe. Sie bewegen sich lediglich in unterschiedlicher Geschwindigkeit. Humor ist wie ein tanzender, spielender Verstand. Humor ist somit nicht nur irgendeine erfreuliche Zugabe – vielmehr betrifft er den Kern dieses Museums.

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6. Dieses Museum setzt sich im Wesentlichen für die Rückkehr zum wahren Selbst ein, von dem man annimmt, dass es unschuldig und unverstellt ist. Es ist ein überzeugendes Plädoyer für das Staunen als existenzielle Erlebensform: Wer staunt, widersetzt sich der Vergeudung des Lebens!

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7. Wir möchten das angeborene Talent der Menschen zur Freude anregen, damit es wieder aufleben kann. Die sanfte Berührung der Poesie schlüpft dabei am starren Reglement des Museumswesens vorbei.

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8. Sie können das Museum auch als persönliches Orakel nutzen:
Sie erhalten eine Antwort auf jede Frage, die Ihnen gerade in den Sinn kommt, werden ein Stück weit freundlich begleitet, zum Lachen angeregt und bekommen ein bisschen Auftrieb auf Ihrem Weg.

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9. Um Schaden von vornherein auszuschließen, werden die Besucher ermächtigt, sich selbst die Absolution zu erteilen (Empowerment). Ein neues und positives Gefühl ermutigt sie, an einem Leben teilzuhaben, das ohnehin ein Wunder ist.

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10. Das Museum gibt den Eindruck wieder, den wir heute gewonnen haben.
Die Ideen, die zwar universell anwendbar sind, möchten wir sowohl aus Menschenfreundlichkeit als auch aus Eigennutz mit Ihnen teilen.

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Urteilen Sie nicht vorschnell und wandeln Sie weiter.​​​​